Wir sind gespannt, ob auch in diesem Jahr wieder Do-it-yourself-3D-Drucker auf dem Gabentisch liegen werden, denn der Einzug dieser Technologie in moderne Privathaushalte ist nicht mehr aufzuhalten.
Das ist verständlich, denn wer möchte nicht seine eigenen kreativen Ideen individuell und zeitnah daheim und in der Freizeit umsetzen können. Außerdem stehen mit den unterschiedlichen Geräten auch eine große Vielfalt an Materialien zur Verfügung wie diverse Kunststoffe oder auch Wachs zum Erstellen von Abguss-Modellen. Die online verfügbaren und teils kostenfreien Softwaretools erlauben inzwischen mit ein wenig Übung recht schnell das Umsetzen der eigenen Fantasie. Auch die Drucker-Hersteller geben online Hilfestellung und bereits konstruierte Vorlagen stehen auf diversen Vorlagenseiten zum Download bereit. Damit sind der Kreativität der Hobby-Drucker nahezu keine Grenzen mehr gesetzt.
Doch ist das wirklich die ganze Wahrheit? Denn verschwiegen werden sollte nicht, dass vor allem die Oberflächenqualität sich deutlich von der professionell erstellter Teile unterscheidet und auch immer wieder technisches Verständnis gefragt ist, um die handlichen Maschinen am Laufen zu halten. Nach unserem Dafürhalten ist die Entscheidung für den Selfmade-Drucker auch immer eine Frage nach dem eigenen Qualitätsanspruch.