Grundsätzlich bekannt ist vielleicht, dass das nach dem Auspacken der gebauten Teile verbleibende Pulver nicht einfach so wieder in den Bauprozess eingebracht werden kann. Dies liegt an der sogenannten "Materialalterung", also der Nachpolymerisation, dem Molekülaufbau. Die Verwendung von gealtertem Pulver führt unweigerlich zur Produktion von Ausschussteilen, die Orangenhauteffekte oder andere mechanische bzw. optische Unzulänglichkeiten aufweisen.
Wenn hervorragende Qualitäten erzeugt werden sollen, ist zumindestens ein Auffrischen oder sogar der Neueinsatz des Baumaterials vonnöten. Material, das daher nicht mehr verbaut werden kann, müsste als Sondermüll entsorgt werden.
Aber es geht auch anders: Im Sinne eines aktiven Umweltschutzes führen wir unser Pulver einer Wiederverwertung zu, bei der es homogenisiert, mit Additiven für die jeweiligen Anwendungen versehen und wieder in einheitliche, leicht zu dosierenden Korngrößen für die Weiterverarbeitung regranuliert wird. So entstehen nachhaltig beispielsweise Spritzgussmaterialien oder auch Pulverlacke.
Wir haben dabei ein gutes Gefühl und unsere Kunden können es auch haben. Denn unsere Umwelt geht uns Alle an!