Folgetechnologie: chemisches Glätten
Das chemische Glätten dient der Versiegelung und der Glättung der Oberfläche eines Bauteils.
Dabei wird die äußerste Schicht des Kunststoff-Teils unter Einfluss von Chemikalien verflüssigt, so dass es anschließend eine glänzende Oberfläche aufweist. Je nach Dauer und Intensität der Behandlung kann zusätzlich auch die makroskopische Oberflächenstruktur geglättet werden. Je stärker die Behandlung, desto stärker ist auch der damit verbundene Verlust an Details am Bauteil.
Geeignete Bauteile
- weisen Wandstärken größer 1mm auf.
- sind frei von losen Partikeln.
- haben keine beweglichen Teile wie z.B. Scharniere.
- sind aus Polyamid, TPU, PEBA, PLA oder PET hergestellt.
Anwendungsbeispiele
- Wenn verdichtete Oberflächen notwendig sind.
- Wenn ganz besonders glatte Oberflächen gewünscht werden.
Und was bedeutet das für Sie?
Aufgrund des chemischen Glättens verzögert sich die Produktionszeit um 5 Arbeitstage.