Bei Brillendesignern und Optikern sind die Zeiten gerade unruhig. Sie bereiten sich auf die opti vor - die internationale Messe am kommenden Wochenende in München, bei der sich alle namhaften Player dieser Branche präsentieren. Im letzten Jahr stand sie ganz im Zeichen der 3D-gedrucken Brillenfassungen, in diesem Jahr liegt der Fokus auf der Digitalisierung in der Augenoptik.
Da wir nun aber seit Wochen damit beschäftigt sind, kreative Brillenfassungen in unterschiedlichsten Formen zu bauen, nachzubearbeiten und zu veredeln, stellt sich ganz klar die Frage: Ist die Individualisierung in diesem Bereich gar kein Trend mehr, sondern schon Alltag im täglichen Business?
Wenn man bedenkt, dass in Deutschland jeder Dritte eine Sehhilfe - zumindest zeitweise - trägt, und über 40% der Befragten einer Allenbach-Studie angaben, eine Brille mache Personen interessanter und unterstreiche deren Persönlichkeit, kann man schnell erahnen, um welchen Markt es sich hierbei inzwischen handelt. Und welche Bedeutung dem besonderen Wohlfühlerlebnis zukommt.
Die 3D-gedruckten Fassungen punkten mit nur wenigen Gramm Gewicht, sind damit bis zu 30% leichter als herkömmliche Gestelle. Sie sind eigens designt, unterscheiden sich so um das gewisse Extra und sind individuell angepasst. Es sieht also alles nach dem daily business aus... Oder?